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01.05.02

01.05.02

27.08.13


 

Grundlagen der Homöopathie

 

 

Grundprinzipien

Anwendungsparameter

Potenzen

Reaktionen

Dosierung

Grenzen der Homöopathie

Einnahme

Erklärung

Links 27.08.13






Werte Leserin, werte Leser,

1990 habe ich angefangen mich mit Homöopathie zu beschäftigen. Doch selbst nach einem Vortrag von Prof. Enders im Jahre 1992 konnte ich mit der Homöopathie noch nichts anfangen.
Einige Hintergründe über die Funktionsweise von homöopathischen Mitteln konnte ich 2000 aus dem Buch von Engler entnehmen. Doch so richtig verstanden hatte ich die Sache damals noch nicht. Nach dem Vortrag von Dr. med. Baierl am 26.04.2002 über „Dosierung homöopathischer Arzneimittel und die Beurteilung ihrer Reaktionen möchte ich sagen, daß meine vorsichtige Einstellung zur Anwendung von Homöopathie durchaus berechtigt ist.
Da ich bisher weder in Büchern, noch im Internet eine kurze, grundsätzliche und allgemein verständliche Erklärung finden konnte, möchte ich hier die für mich wichtigen Erkenntnisse aus dem Vortrag von Dr. med. Baierl zusammenfassen. Diese Zusammenfassung ist mit Sicherheit keine Originalwiedergabe des Vortrags, noch kann ich garantieren, daß ich alles richtig verstanden und aufgezeichnet habe. Ziel sollte sein, dazu beizutragen, die Reaktionen des eigenen Körpers sowie die Handlungsweise des Homöopathen besser zu verstehen, um mitdenken und mitreden zu können.



 

 



Grundprinzipien

Selbstmedikation

nein

längere Einnahmezeit

nein

gleichzeitig mehreres

nein

Anwendung ohne Ursache

nein

Grundsätze wie 3 mal täglich: in der Regel

nein

Einnahme bei Besserung: in der Regel

nein

ein Mal geben und Reaktion abwarten

ja

warum?

ein homöopathische Arzneimittel ist ein potentielles Gift.

 

nicht das Mittel heilt, sondern bestenfalls was der Körper daraus macht.

 

Die Reaktion auf ein Mittel ist sehr wichtig

 

selbst bei einem Mittel gibt es noch viele Anwendungsparameter



 

 

Anwendungsparameter

Potenzhöhe

niedrig bis C12; Q12: Körper / mittel bis C30; Q24: Psyche / hoch ab C200; Q30: Geist

Potenzart

es gibt D-, C-, Q-Potenzen. Letztere werden auch LM-Potenzen genannt

Dosis

in der Regel reicht ein Globulus aus

Verdünnung

Durch auflösen eines Globulus in Wasser kann die Dosis weiter reduziert werden

Dosierung

Gesamtmenge über einen größeren Zeitraum

Einnahmeweise

in der Regel Oral (Mund) aber auch Riechen, am Nabel und auch in der Ellenbeuge?

Einnahmezeitraum

Die Einnahme am Morgen ist am besten außer bei Verschlimmerung

Einnahmezeitpunkt

von einer Einnahme zur vollen Stunde wird abgeraten!!???

Einnahmerhythmus

ein eingeschlagener Rhythmus sollte beibehalten werden

Verfassung

keine Einnahme in Phasen der Verschlimmerung

Zyklus

Aussetzten während der Menstruation kann sinnvoll sein



 

 

Potenzen

Bei der Herstellung der Potenzen werden als Trägermittel Wasser, Alkohol und Milchzucker verwendet.

Faktor

Was ist C1, D1 bzw. Q1

Behandlung

D= 10

ein Teil Ursubstanz + 9 Teile Verdünnung

10 Schüttelschläge nach unten

C= 100

ein Teil Ursubstanz + 99 Teile Verdünnung

10 Schüttelschläge nach unten

Q bzw. LM = 50000

64 mg von C3 +99 Teile Verdünnung auf 500 Globuli tropfen

100 Schüttelschläge nach unten



Die LM-Potenzen sind erst ab der 6. Auflage der Organon von Hahnemann erwähnt.
Diese 6. Auflage wurde zum ersten Mal 1920 veröffentlicht.
Eine erste Verbreitung dieser Potenz erfolgt ab 1940 in der Schweiz.
Die LM-Potenzen gelten als milder in ihrer Wirkung aber tiefer

 

 

Einnahme

wegen der milderen Wirkung werden Q-Potenzen häufig vorgezogen.
Flüssigkeiten vor der Einnahme 10 Mal schütteln (Schüttelschläge)
Die Stärke des homöopathischen Mittels wird dadurch erhöht
Die Verträglichkeit wird verbessert
Es kommt in selteneren Fällen zu einer Verschlimmerung
Die Heilung erfolgt schneller (Bereich von Monaten)
Grundsätzlich ist es besser niedriger zu beginnen und dann die Potenz zu erhöhen
Die Potenz kann auch selber erhöht werden durch Verdünnung von einem Tropfen auf ein Glas Wasser
Diese Potenzierung mit Wasser ist bis zum 8. Glas üblich
Stadtbewohner sind in der Regel empfindlicher und vertragen die höheren Eigenverdünnungen besser

 

 

Reaktionen

Bei einer Verbesserung wird die Einnahme gestoppt
Bei einer Verschlimmerung Mittel absetzen (Dosis war zu hoch) ?
Das Optimum ist es, wenn keine Verschlimmerung zu beobachten ist!?
Als gutes Zeichen ist es zu werten , wenn nach der Einnahme alte Symptome auftreten
Treten neue Symptome auf so ist das Mittel falsch
Nicht vom Allgemeinzustand verleiten lassen. Symptome einzeln abfragen.
Daher ist vor der Behandlung eine Grundaufnahme der Symptome wichtig
Die Verschlechterung der Gemütsverfassung deutet auf das falsche Mittel oder eine zu hohe Potenz
Bei C-Potenzen kann eine Erstverschlimmerung gut sein, wenn nach dem Absetzten eine Verbesserung eintritt
Tritt nach dem Absetzten keine Verbesserung ein, ist das Mittel falsch
Rangordnung der Verbesserungen:

1

chronischer Bereich

Psyche:plötzlich auftretende Symptome sind zu beobachten

2

Allgemeinzustand

Energie, Schlaf, Gelassenheit, Mut, Natürlichkeit muß beachtet werden

3

Körper

Eine Verbesserung von körperlichen Symptomen darf nicht Punkt 1 und 2 verschlechtern



 

 

Dosierung

Dosierungsgrundsätze

Potenz

C-Potenz

Q-Potenz

Bereich

zeitlicher Abstand der Einnahme

niedrig

C3 bis C12

bis Q1 bis Q12

Körper

Stunden oder auch tageweise

mittel

bis C30

bis Q30

Psyche / Emotion

vier Wochen

hoch

ab C 200

ab Q30

geistig

ein viertel Jahr

sehr hoch

ab C 1000

 

 

ein Jahr


bei akuten Krankheiten kann

 

eine höhere Dosis sinnvoll sein ?

 

zweimaliges Wiederholen Nutzen bringen (im Stundenbereich

 

dann Auswirken lassen und bei Wiederanwendung Potenz ändern


Die drei häufigsten Fehler sind

Mittel zu stark (Potenz zu niedrig)

Anwendung LM Potenzen eventuell sinnvoller

Mittel ist falsch

(Austestung mittels Kinesiologie ?)

übereilte Wiederholung

bei Besserung keine



Bei Q-Potenzen wird solange weiter behandelt bis erste Anzeichen einer Spätverschlimmerung auftreten
Treten neue Symptome auf sind neue Mittel anzuwenden
Kinder reagieren in der Regel schneller
Bei Q-Potenzen sind weniger Probleme mit der Erstverschlimmerung zu erwarten
Nach Erstverschlimmerung bei Q-Potenzen drei Tage abwarten und dann Potenz anpassen
Die Gabe von Komplexmitteln ist keine klassische Homöopathie
Bei Komplexmitteln besteht die Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung

 

 

Grenzen der Homöopathie

Blockaden können homöopathische Mittel unwirksam werden lassen

 

Umweltgifte

 

Wasseradern

 

Elektromagnetische Felder



Bei äußeren Ursachen einer Krankheit bleibt die Homöopathie eine Symptombehandlung (Konflikte?)
Schlangengifte und auch Metalle gelten in der Anwendung gefährlicher als pflanzliche Mittel



 

 



Erklärung

Von einem Besucher meiner Seiten wurde mir folgender Artikel per Email zugesandt. Es geht um wissenschaftliche Beobachtungen, die auch für die Homöopathie eine Erklärung liefern könnten.

Kommt jetzt die wissenschaftliche Anerkennung der Homöopathie ?Durch eine zufällige Entdeckung, die ein neues Kapitel im Bereich der Wissenschaft geöffnet haben könnte, kann plötzlich eine streng wissenschaftliche Erklärung für die Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel zum ersten Mal Realität werden. Ein Forschungsteam in Südkorea hat eine neue Dimension chemischer Reaktionen bei dem simpelsten aller Experimente entdeckt – der Lösung einer Substanz in Wasser sowie der Verdünnung der Lösung. 

Bisher war die gesamte Wissenschaft davon ausgegangen, dass sich gelöste Moleküle gleichmäßig in dem Lösungsmittel verteilen. Zwei Chemiker haben nun entdeckt, dass manche Moleküle genau das Gegenteil machen: Bei Verdünnen einer Lösung verklumpen sie, es bilden sich zunächst Haufen von Molekülen, dann schließen sich diese Haufen zu noch größeren Aggregationen zusammen. Sie entfernen sich also ganz und gar nicht von Ihren Nachbarn, sie kommen noch näher zusammen. Diese Entdeckung hat die Chemiker über alle Maßen erstaunt und könnte die erste wissenschaftliche Einsicht in die Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel liefern. Nach dem homöopathischen Prinzip ist ja gerade die Wirkung umso stärker, je größer die Verdünnung ist. 

Eine zufällige Entdeckung in Südkorea Der deutsche Chemiker Kurt Geckeler und sein Kollege Shashadhar Samal kamen am südkoreanischen Kwangjuan Institute of Science and Technology durch Zufall zu der Entdeckung, als sie bestimmte Kohlenstoffatome, C60 Fullerene Partikel, untersuchten. Sie entdeckten in der Lösung des Stoffes ungewöhnlich geformte Gruppierungen der Moleküle und  beschlossen nach der Ursache für diese Bildung von „Molekülklumpen“ zu suchen. Was Samal entdeckte, war ein für die Chemie völlig neues Phänomen. „Als er die Lösung verdünnte, nahm die Größe der Fulleren Partikel zu“, sagte Geckeler. „Es war gegen jegliche Intuition“. Mit weiteren Experimenten konnten die Chemiker belegen, dass es sich nicht um einen Zufall gehandelt hatte. Sie wiederholten das Experiment mit einem zuckerähnlichen Molekül und entdeckten das selbe Verhalten. Versuche mit anderen Substanzen, wie DNS und Kochsalz führten zu dem gleichen Ergebnis. Die Verdünnung führte typischerweise dazu, dass sich Molekül Aggregationen, eine Art von  Verklumpungen der Moleküle, bildeten, die etwa zehnmal so groß waren, wie die in der Ausgangslösung. Das Wachstum war nicht proportional und hing von der Konzentration im Original ab. Es wurde beobachtet, dass die Beschaffenheit der Lösung wichtig ist. Je dünner die Ausgangslösung ist, umso größer werden die Aggregate. Gerade in dieser Beobachtung könnte der Schlüssel dafür liegen, warum gerade das mehrfache Verdünnen der Substanzen zur Herstellung homöopathischer Heilmittel notwendig ist. Diese Entdeckung bedeutet, das jetzt eine streng wissenschatliche Erklärung für die Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel gefunden werden kann, etwas auf das Generationen homöopathischer Ärzte vergeblich gewartet haben. Die Verdünnung eines Medikaments kann die Größe der Partikel soweit erhöhen, dass die Lösung biologisch aktiv wird. 

Die beiden Chemiker gaben sich größte Mühe, ihre erstaunlichen Resultate zu überprüfen. Am Anfang hatten sie einen Streulaser benutzt, um die Größe und Verteilung der gelösten Partikel anzuzeigen. Zur Kontrolle benutzten sie ein Elektronenmikroskop mit dem sie Aufnahmen machten, die zeigten, wie sich größere Gruppierungen aus den gelösten Substanzen bildeten, wenn die Lösung verdünnt wurde. „Es beweist nicht die Homöopathie, aber es passt zu dem was wir denken und es ist sehr ermutigend“, meinte Peter Fisher, der Direktor der Forschungsabteilung am Royal London Homeopathic Hospital. Fisher vermutet darüber hinaus auch noch weitere unentdeckte Eigenschaften der Lösungsmittel. „Die ganze Idee der hochverdünnten homöopathischen Lösungen hängt an der Idee, dass das Lösungsmittel Eigenschaften hat, die wir noch nicht verstanden haben“, sagte er. „Die Tatsachte, dass der neue Effekt bei verschiedenartigen Substanzen auftritt, legt nahe, dass das Lösungsmittel dafür verantwortlich ist.“ 

Geckeler und Samal drängen nun darauf, dass andere Forscher auf ihrer Arbeit aufbauen. „Wir möchten, dass andere Forscher unsere Untersuchungen wiederholen“, sagte Geckeler. „Wenn die Ergebnisse bestätigt sind, dann ist es eine bahnbrechende Entdeckung“. 

Ulf Gebhardt Quellen: Chemical Communications 2001 p. 2224, New Scientist Mag. 

 



 

 



Links auf fremde Seiten

http://www.homoeopathie-tv.com 27.08.13

Interessante Videovorträge und Interviews zum Thema rund um die Homöopathie

http://www.xn—homopathische-mittel-finden-ryc.de

www.homöopathische-mittel-finden.de sollte die Seite eigentlich heißen

http://www.simillimum.net/

Umfassende Darstellung der klassischen Homöopathie (für Profis)

http://www.samuel-hahnemann-stiftung.de/

Institut für Ausbildung, Forschung und Anwendung für klassische Homöopathie

http://www.mickler.de/

Umfassende Info z.B. FAQ, Organon, Fallbeschreibungen, Adressen

http://www.schuessler-salze-verzeichnis.de/

Schüsslersalze sind ein Teilgebiet der Homöopathie; ein interessanter Überblick

http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/

Seite mit umfassenden Infos über die Homöopathie

http://www.onmeda.de/behandlung/alternative-heilverfahren/homoeopathie.html

Allgemeines, Definition, Historisches, Grundpfeiler, Anwendung, Rechtliches, Infos



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